Eisenwald = Iserlohn

Unsere Kernidee zum Verein war es, etwas heimisches mit einzubeziehen. Und da der Eisenwald e.V. seinen Sitz in unserer schönen Stadt Iserlohn hat, war es ganz klar das wir den Namen Iserlohn aus dem Mittelalter übernahmen. Allerdings hieß er zu jener Zeit Isenlôh.


ein Bild

   Dazu gibt es eine Erklärung aus dem Wikipedia:

   Zitat:

Die erste zweifelsfreie, urkundliche Erwähnung Iserlohns datiert etwa auf das Jahr 1150, die Bauernkirche wurde wahrscheinlich schon 985 geweiht und 1059 wurde in einer Urkunde eine Siedlung erwähnt, womit wahrscheinlich auch das heutige Iserlohn gemeint war.

Der Name setzt sich aus den althochdeutsch Begriffen Isen − was Eisen bedeutet − und Lôh − Wald − zusammen, also Eisenwald. Letmathe wurde um 1036, Genna 980, Hennen um 1150 und Rheinen um 1050 erstmals erwähnt. 1124 erfolgte die erste Nennung des auf die Eisenerzlagerstätten bezogenen Namens Iserlohn im Unterschied zu den umliegenden Wüstungen Nordlohn, Südlohn und Ortlohn.

Die Stadt gliederte sich in die Altstadt um die Bauernkirche sowie die Festungsstadt und die Zitadelle nahe der Obersten Stadtkirche, und wurde durch Graf Engelbert I. von der Mark (12491277) als Planstadt angelegt. 1278 wurden die Stadtrechte (von 1237) durch Graf Eberhard I. von der Mark bestätigt. Die ursprüngliche Trennung beider Verwaltungseinheiten bestand noch bis Anfang des 19. Jahrhunderts.

Reste der Stadtbefestigung sind noch auf dem Bilstein, einem kahlen Massenkalkfelsen über dem Baarbach zu sehen: Der Rest der ehemaligen landesherrlichen Zitadelle, zuletzt Burgmannshäuser und Kirche. Die alten Parzellenzuschnitte sind noch heute zwischen dem ehemaligen Westertor und dem Kirchtor, der heutigen Kirchtreppe, ablesbar. 1715 zerstörte ein Brand große Teile der Stadt.

Um 1800 bildete der Raum Iserlohn mit Draht-, Nadel-, Messing- Bronze- und Seidenindustrie zusammen mit der südlich angrenzenden Region um Altena und Lüdenscheid eines der weltweit größten Industriegebiete der damaligen Zeit. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war Iserlohn die größte Industriestadt Westfalens und eine der reichsten Handelsstädte Preußens. Die ersten Zeichen der Drahtindustrie stammen vom Ende des 14. Jahrhunderts, Nadeln wurden in den letzten Jahren des 17. Jahrhunderts erstmals produziert.

Im Mai 1849 fand in der Stadt mit dem sogenannten „Iserlohner Aufstand“ eine Höhe- und Schlusspunkt der Revolution von 1848/49 in Westfalen statt.

Iserlohn war von 18171974 Sitz des damaligen Kreises Iserlohn und von 1907 bis 1974 kreisfreie Stadt. Im Zuge der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen (Sauerland/Paderborn-Gesetz) verlor Iserlohn 1975 seine Kreisfreiheit und wurde große kreisangehörige Stadt im Märkischen Kreis.

* wird editiert *

 
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